Wir laden Sie alle ein, sich den Film anzusehen. Der Film wird niemanden gleichgültig lassen. Ein Film über Kampf, über Stärke, ein Film über unerträglichen Schmerz und Verzweiflung. Ein Film über die Kriegsverbrechen Russlands an der Zivilbevölkerung. Ein schockierender Film. Ein Film, der weh tut. Ein Film, der uns zum Handeln zwingt. Ein Film, der jedem die Augen öffnet. Es wird allen die Augen dafür öffnen, dass wir heute handeln müssen. Handeln Sie, um unsere Zukunft zu schützen.Handeln Sie, um die Zukunft unserer Kinder zu schützen. Wir müssen dafür sorgen, dass unsere Kinder nicht ihr Leben für Dinge wie Freiheit und das Recht auf Leben opfern müssen. Handeln Sie, um diejenigen zu unterstützen, die heute ihr Leben für unsere Freiheit und Demokratie geben.Nach der Vorführung des Films wird es ein wichtiges Gespräch über Menschenrechte geben. Kommen Sie und seien Sie Teil der Veränderung!
20 Days in Mariupol - 20 днів у Маріуполі
Dokumentarfilm | UKR 2003 | R: Mstyslav Chernov| | 94’ OmdU
Die Journalist:innen der Associated Press dokumentieren in einer packenden und ergreifenden Erzählung die Belagerung der ukrainischen Hafenstadt Mariupol. Als letzte internationale Berichterstatter:innen vor Ort werden sie Zeug:innen der verheerenden Auswirkungen der russischen Invasion. Ihr unermüdlicher Einsatz, die Schrecken des Krieges aufzuzeichnen, ist von ständiger Gefahr geprägt: Bombenangriffe, Massengräber, der Angriff auf ein Krankenhaus. Trotz mangelnder Ressourcen und der allgegenwärtigen Bedrohung durch russische Truppen, bringen sie der Welt ungeschönte Einblicke in das Leid der Zivilbevölkerung und halten damit wichtige Momente der Geschichte fest. Ihre Arbeit, die einen bedeutenden Einfluss auf die globale Wahrnehmung des Krieges hat, offenbart die mutige und entschlossene Seite des Journalismus in Konfliktgebieten.
Im Anschluss an den Film folgt ein Gespräch mit Jutta Sommerbauer (Journalistin, Ukraine-Expertin), Franz-Josef Berger (Experte in Humanitärer Hilfe) und Yuliia Zaitas (Obfrau Ukrainischer Verein in Vorarlberg) über die unmittelbaren menschlichen Erfahrungen im Krieg, die langfristigen Auswirkungen des Konflikts auf die Region und Europa sowie die besonderen Herausforderungen für Journalist:innen in Kriegszeiten. Ein Fokus liegt auf der Frage, wie sich der Konflikt ökologisch, sozial und ökonomisch auswirkt.
Moderiert von Alicia Allgäuer (Internationale Zusammenarbeit – Volkshilfe Österreich).
In Kooperation mit Caritas Flüchtlingshilfe, Fachhochschule Vorarlberg – Studiengang Soziale Arbeit, Ukrainischer Verein in Vorarlberg & Vindex – Schutz und Asyl.